Live-Marketing zählt zu den Kommunikationsinstrumenten mit der höchsten Kontaktintensität, allerdings sind die individuellen Einwirkungszeiten der Markenbotschaften begrenzt. Hybrid Roadshows können diese räumlichen und zeitlichen Grenzen durch die Verwendung von digitalen Kommunikationskanälen aufbrechen. Stellen Sie sich vor, Sie können in einer kleinen Gruppe von Gleichgesinnten direkt mit Ihrer Lieblingsmarke interagieren und das Gefühl haben, dass das Event nur für Sie gemacht wurde - Hybrid Roadshows machen genau das möglich!

Porsche Taycan Space Roadshow in China, konzipiert und realisiert von VOK DAMS

Roadshows sind dezentrale, temporäre Brand Experiences, die Marken in einer Reihe von regionalen Events direkt zu der Zielgruppe bringen und so ein physisches Zusammenkommen von kleineren Gruppen ermöglichen. Eine Hybrid Roadshow wird zusätzlich durch eine digitale Komponente erweitert. Dieses Format ist daher äußerst flexibel und kann unterschiedliche Zielgruppen ansprechen - sei es auf Messen, Presse-Events, zentralen Launch-Events, Kick-Off-Veranstaltungen oder Führungskräftetagungen. Hybrid Roadshows können auch als Showrooms, Pop-up Stores oder -Locations konzipiert werden und neue Point-of-Sales schaffen. 

Was Hybrid Roadshows jedoch wirklich auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, die Brand Awareness zu steigern und die Identifikation mit der Marke innerhalb der Zielgruppe zu stärken. Sie tragen somit zur Absatzsteigerung bei. Während der physische Aspekt von klassischen Roadshows durch direkten und persönlichen Kontakt und multisensuale Ansprache punktet, stehen bei Hybrid Roadshows die Customer Insights, Reichweite und Erfolgsmessung im Vordergrund. Bei Hybrid Roadshows wird das Live-Erlebnis mit digitalen Kommunikationskanälen und -technologien in Form von Gamification-, Social Media- oder Analytiktools gebündelt, sodass mithilfe der erhobenen Daten vor, während und nach dem Live Event das Potential der direkten Kundenansprache deutlich gehoben wird. So erreicht die Experience beispielsweise via Social Media die richtigen Teilnehmer*innen, wird auf Experience Hubs digital erweitert und bleibt an allen Touchpoints ein Erlebnis, das auf die persönlichen, individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden eingeht.

Durch längere und intensivere Brand Exposure, bei gleichzeitig gesteigerter Reichweite, lässt sich so mit hybriden Event-Strategien auch eine kollektive Wahrnehmung für Marken und Produkte schaffen. Hybrid Roadshows sind das perfekte Format, um eine unvergessliche und personalisierte Markenerfahrung zu schaffen, die langanhaltende Auswirkungen auf die Zielgruppe hat.

DIE KUNST DER VARIABILITÄT VON ROADSHOWS

Ob Presse, Kund*innen, Mitarbeiter*innen oder die breite Öffentlichkeit - manchmal ist es wichtig, eine Live-Marketing-Maßnahme zu konzipieren, die sich an mehrere Zielgruppen gleichzeitig richtet. Mit einer solchen multiperspektivischen Veranstaltung kann über verschiedene Kanäle eine hohe Aufmerksamkeit erzeugt werden. Denn wie vorhin schon erwähnt, bietet eine Roadshow hierfür den idealen Rahmen, um mehrere kleinere Events zu veranstalten und durch die Verwendung als Hybrid Roadshow können Unternehmen noch gezielter mit ihren Zielgruppen kommunizieren. Ein Beispiel hierfür ist ein Jubiläumsevent in Form einer Hybrid Roadshow. Ein solches Event bietet die einzigartige Möglichkeit, die Unternehmensgeschichte und -werte zu vermitteln und zu feiern: live und medial, analog und digital, das ganze Jahr über. Eine Eventreihe, die an verschiedenen Unternehmensstandorten stattfindet, verbindet die Teilnehmer*innen über die einzelnen Veranstaltungen hinweg und intensiviert so die Kommunikation.

Nicht nur in der Zielgruppenkommunikation, sondern auch in der in der internen Kommunikation erweisen sich Hybrid Roadshows als vorteilhaft. Gerade in Zeiten des Wandels ist das Engagement der Mitarbeiter*innen von großer Bedeutung. Für einen erfolgreichen Change Prozess müssen Mitarbeiter*innen und Führungskräfte bereit sein, sich auf neue Aufgaben einzustellen und als Team zusammenzuarbeiten.

Hybrid Roadshows bieten sich hier als Kommunikationsinstrument aus drei Gründen an:

1 Durch das dezentrale und temporäre Event-Format wird eine höhere Kontaktintensität und individuellere Kommunikationsqualität in kleineren Gruppen geschaffen.

2 Über digitale Elemente können wichtige Informationen über die Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter*innen generiert werden, auf die entsprechend eingegangen werden kann.

3 Durch den Einsatz von medialen und digitalen Tools wird die Kommunikation verlängert und intensiviert. So können die Mitarbeitenden und Führungskräfte gezielt in den Change Prozess eingebunden werden und leichter ein gemeinsames Verständnis für die Zukunft des Unternehmens entwickeln.

Insgesamt bieten Hybrid Roadshows Marken die Möglichkeit, eine einzigartige und individuelle Erfahrung für ihre Zielgruppe zu schaffen, die weit über den eigentlichen Event hinausgeht. Durch den Einsatz von digitalen Technologien können sie nicht nur eine größere Reichweite erzielen, sondern auch eine intensivere Brand Exposure generieren, indem sie den Teilnehmenden ein interaktives Erlebnis bieten, das sie emotional bindet und nachhaltig in Erinnerung bleibt.

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